Inklusive Kita
Um dieser Vision ein Stück näher zu kommen hat nestwärme 2007 die inklusive Kita gegründet.
Wir möchten jedem Kind die bestmögliche Betreuung gewähren, damit es nach seinem eigenen Tempo Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln kann. Besonderen Wert legen wir auf die ganzheitliche Begleitung der Kinder. Herzensbildung und ein gutes soziales Miteinander stehen für uns dabei im Vordergrund.
Durch das frühe Kennenlernen von Menschen mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und den offenen Umgang mit ihnen, kann die Gesellschaft nachhaltig für mehr Toleranz, mehr sozialem Engagement und mehr Verantwortung sensibilisiert werden.
Unsere Einrichtung
In der nestwärme-KiTa werden Kinder im Alter von zwei Monaten bis drei Jahren von kompetenten Fachkräften aus dem pädagogischen, heilpädagogischen und pflegerischen Bereich liebevoll umsorgt und individuell betreut. In Einzelfällen können wir auch Kinder mit besonderem Förderbedarf bis zur 6-Jährigkeit in unserer Einrichtung betreuen.
Es stehen 51 Plätze von 7.00 bis 17.00 Uhr, darunter 11 Plätze für Mitarbeiter der Stadt- und Kreisverwaltung (sollten diese nicht von den Mitarbeitern der Stadt- u. Kreisverwaltung in Anspruch genommen werden, können sie an die anderen Eltern verteilt werden).
Das inklusive Konzept sieht vor, dass wir insgesamt 11 Kinder mit Beeinträchtigung, chronischer Erkrankung und Entwicklungsverzögerung aufnehmen.
Die wichtigsten Aspekte unserer täglichen pädagogischen Arbeit sind die inklusive, individuelle und ganzheitliche Begleitung der Kinder.
Anmeldung
Alle Kita Anmeldungen in Trier laufen über das Kitaportal der Stadt Trier. Dort kannst du dein Kind für die nestwärme-KiTa anmelden. Es wird dann automatisch auf unserer Warteliste vermerkt. ZUM KITAPORTAL
Gerne kannst du dich zusätzlich über unser eigenes Formular anmelden. Wir freuen uns darauf dich und dein Kind kennen zu lernen.
Deine Ansprechpartnerin
Damit das Kind einen guten Start in die Krippe hat, wird es in der etwa zweiwöchigen Eingewöhnungszeit (angelehnt an das „Berliner Eingewöhnungsmodell“) von einer Bezugsperson begleitet. Durch die Übernahme von Ritualen und Gewohnheiten aus der Lebenswelt des Kindes und die enge Kooperation mit seinen Bezugspersonen, möchten wir einen sanften Übergang gestalten. In der Regel wird das Kind in den ersten Wochen von einer festen Mitarbeiterin begleitet, die auch Hauptansprechpartnerin für die Eltern ist.
Jedes Kind hat die Möglichkeit in der Zeit von 7.00-9.00 Uhr individuell anzukommen. Wir gestalten diese Phasen ritualisiert, damit für das Kind ein hohes Maß an Sicherheit und Verlässlichkeit entstehen kann.
Um 9.15 Uhr treffen sich alle fünf Gruppen zum gemeinsamen Morgenkreis im Flur. Auch dieser ist durch einen immer gleichen Anfang und ein gleiches Ende ritualisiert. Wir singen Lieder, sprechen miteinander und machen Sing- und Fingerspiele. Nach dem Morgenkreis frühstückt jede Gruppe in ihrem Gruppenraum.
Die Zeit bis zum Mittagessen und danach ist ausgefüllt mit freiem Spiel und geplanten Aktivitäten sowie Projekten. Die Essens- und Schlafenszeiten orientieren sich dabei an dem Rhythmus, den das Kind von zu Hause gewohnt ist. Täglich gibt es gegen 11.45 Uhr ein von unserer Hauswirtschafterin frisch zubereitetes Mittagessen. Für unsere Mahlzeiten verwenden wir überwiegend heimische- und Bio- Produkte, die unsere Hauswirtschafterin einkauft.